Multi-Split-Klimaanlagen
Effizient heizen in der Übergangszeit
Schon wieder Herbst! In den Räumen macht sich ein leichtes Frösteln breit. Die Hausbewohner drehen widerwillig an den Heizungsthermostaten. Wir haben mit Daniel Plümpe darüber gesprochen, ob es auch anders geht. Das wird manchen Leser wundern, denn der Ahlener baut Kälte- und Klimatechnik ein. Wie soll die unsere Räume wärmen?
Prima Klima rund ums Jahr
Die klassische Klimaanlage ist das Lieblingsgerät für heiße Sommer. Schlaue Köpfe haben sich inzwischen Gedanken gemacht, ob der Kühlprozess in einen Wärmeprozess umgekehrt werden kann. Und ja, das geht. Daniel Plümpe: "Die Lösung heißt Inverter-Klimasysteme mit Heizfunktion. Sie haben ein Außengerät und ein oder mehrere Innengeräte, die mit ihm verbunden sind. Vereinfacht läuft dieser Prozess wie folgt ab: Ein Ventilator nimmt Außenluft auf und leitet diese zum Verdampfer weiter. Das dort zirkulierende Kältemittel verdampft und gelangt zum Verdichter. Der Kältemitteldampf wird komprimiert und erwärmt sich dabei.“
Prinzip: So viel rausholen wie möglich
Aber, wendet der Laie ein, das kostet doch bestimmt irrsinnig viel Strom. Und wenn es draußen kalt wird, funktioniert es nicht. Daniel Plümpe weiß es besser. Er baut mit seiner Firma Klimageräte der Marktführer Mitsubishi und Panasonic ein. "Diese smarten Geräte kühlen in der Energieeffizienzklasse A+++ und heizen in der Kategorie A++. Splitgeräte nutzen den Strom zum Antrieb, nicht zur Wärmeerzeugung. Sie holen aus einem Kilowatt Strom mehr Wärme als eine Gastherme heraus."
Bedeutet das: Gastherme raus, Multi-Splitanlage rein? Daniel Plümpe sieht das ein bisschen differenzierter. "Ja, die Multi-Splitanlage kann in der Herbstzeit ein primäres Heizsystem sein. Aber in den meisten Fällen ist sie das sekundäre Heizsystem neben der klassischen Heizung. Vor allem in den Übergangszeiten kann die Multi-Splitanlage jedoch die Heizleistung übernehmen. Und in den Wintermonaten unterstützt sie den klassischen Kessel. Das spart deutlich an Öl oder Gas."
Das muss gefördert werden!
Die Wärmepumpe ist der Liebling der deutschen Energiepolitik. Gehen Käufer von Klima-Splitanlagen leer aus? - Auch da winkt Daniel Plümpe ab. "Die Multi-Splitanlage ist technisch wie eine Luft-Luft-Wärmepumpe aufgebaut. Und sie wird als solche vom Staat gefördert. Aktuell ist es möglich Fördermittel für die Luft-Luft-Wärmepumpe zu beantragen. Erledigen Sie das vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen, bekommen Sie Zuschüsse in Höhe von 25 bis 30 Prozent. Voraussetzung ist, dass die Wärmepumpe ein natürliches Kältemittel nutzt. Als natürliche Kältemittel werden anerkannt: R290 Propan, R600a Isobutan, R1270 Propen, R717 Ammoniak, R718 Wasser, R744 Kohlendioxid
Die Firma Plümpe Kälte- und Klimatechnik aus Ahlen widmet ihren Kund*innen das volle Service-Programm. Daniel Plümpe und sein Team helfen bei der Auswahl der richtigen Technik und bringen die Installation aus einer Hand und mit persönlichem Ansprechpartner über die Bühne. Auch bei der Antragstellung von Fördergeldern erhalten Sie Unterstützung. Daniel Plümpe: "Einfach ein Beratungsgespräch vereinbaren. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, mit denen Sie wirklich sparen."
